Viel Wissenswertes und überraschende Bezüge zu Bad Mergentheim brachte die Kulturfahrt des offenen Seniorentreffpunkts „Aktiv sein – Aktiv bleiben“ und der KEB Bad Mergentheim nach Schwäbisch Gmünd und Lorch. Es ging zu Staufern und Stauden.
„Sie werden lachen, es geht um den Tod“, so hatten sich die Tabutanten angekündigt, und schon früh versammelten sich die ersten „Trauergäste“, um auf jeden Fall dabei zu sein, wenn die beiden Theaterschauspielerinnen Simone Schmitt und Christine G. Holzer sich auf humorvolle Art und Weise mit den Themen Leben, Tod, Trauer und Liebe auseinandersetzen.
Der religionskritische Arthur Schopenhauer, vorgestellt ausgerechnet im Mariensaal des katholischen Gemeindehauses. Spannung knisterte für den Kenner schon in der Einladung der KEB Bad Mergentheim zu einem philosophischen Nachmittag mit Hans Stoppel rund um Schopenhauers Aphorismen zur Lebensweisheit. Und Kenner fanden sich, wie sich zeigen sollte, in dem gut gefüllten Saal.
Frisch wehte der Wind über den Bahnsteig, als sich rund zwei Dutzend Wissbegierige am Bahnhof Bad Mergentheim trafen, um mit dem Zug nach Ellwangen (Jagst) zu fahren. Eingeladen hatte die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) zusammen mit dem Weltladen Bad Mergentheim.
Jochen Hackstein vom Verein WÜPAKA e.V. stellte im katholischen Gemeindehaus von Bad Mergentheim ein ganz besonderes Projekt vor: den Würzburger Partnerkaffee. Nach seinem facettenreichen Vortrag und zahlreichen Fragen aus dem Publikum verkostete man im lebhaften Gespräch einen Winter-Cappuccino mit Ahornsirup und selbstgebackenen Kuchen, den Mitarbeiterinnen des Weltladens Bad Mergentheim anboten. Den Kaffee, den WÜPAKA vertreibt, stammt aus dem Hochland von Tansania. Das subtropische Hochland dort erlaubt den Anbau hochwertiger Arabica-Kaffee-bohnen. Sie zu auskömmlichen Preisen anzukaufen, daraus einen wertvollen Kaffee herzustellen und diesen dann in Würzburg und Umgebung anzubieten, war der Grundgedanke. Naheliegend war es dann auch dem Produkt den Namen „Würzburger Partnerkaffee“ zu geben. Am Beispiel der Bäuerin Elisabeth erläuterte Jochen Hackstein, wie durch WÜPAKA Menschen in Tansania ein besseres Leben ermöglicht wird: Elisabeth lebt in Mahenge, rund 50 Kilometer von Mbinga. Sie ist etwa ... weiterlesen
Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, diesigem Wetter und matschigem Boden, machten sich fast 30 Pilger auf zu einer spirituellen Wandertour auf die Höhen bei Amorbach.
Auf Bildungsreise zwischen Berlin und Spree in Brandenburg (Bild 1) Auf KulturRadTour im Altmühltal, im Ries und an der Romantischen Straße (Bild 2)
Ursula Eisel beleuchtete aus theologischer Perspektive zentrale Aspekte der Apokalyptik. (Bild 1) Werne Böh setzte sich beim Philosophischen Abend mit der Sinnfrage auseinander. (Bild 2) Kirchengeschichtsprofessor Dominik Burkard referierte über die Entstehung der schwäbischen Diözese Rottenburg. (Bild 3)
Frühlingskonzert: Erwachsenenbildung organisiert musikalischen Nachmittag Den Vollen Klang eines Veehharfen-Ensembles konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Frühlingsliederspielens erleben.
Diese Werke entstanden im Malkurs „Farben-Formen-Flair“. Gunter Schmid führte die Teilnehmer in die Malerei mit deckenden Farben ein.
Zu Besuch bei Sammler, Naturschützer und Volkskundler Frank Dähling in der Raußmühle bei Eppingen. Auf besonderes Gehör stießen seine Ausführungen über das Herzgespann, einer wirksamen Heilpflanze gegen Herzbeschwerden. Einige nahmen gleich für den eigenen Garten eine Pflanze davon mit nach Hause.
Vortrag mit Dr. Rainer Schäfer über „Selbstbestimmtes Sterben und Suizidassistenz“ im vollbesetzten Johannessaal des Katholischen Gemeindehauses Bad Mergentheim. Besonders stark vertreten waren Hospizmitarbeiter/innen aus nah und fern.
Unter dem Motto „Man kann sich an allem in der Welt freuen, wenn man nur will“ (A. Herz) unternahmen 30 Senioren aus Bad Mergentheim und Umgebung im September 2021 mit dem Bus eine unvergessliche Reise in die österreichische Stadt Salzburg, „der schönen Stadt“ von Kunst und Landschaft prachtvoll an der Salzach liegend.
Auf großes Interesse stießen die Überlegungen des Würzburger Studentenseelsorgers Burkard Hose über eine zukunftsfähige und menschenzugewandte Kirche. Rund achtzig Personen folgten der Einladung der Katholischen Erwachsenenbildung in die katholische Kirche nach Weikersheim.
Zur Tradition des Fests gehört es, kleine Sträußchen zu binden. Kräuterpädagogin Luise Denninger zeigt nicht nur, wo die Pflanzen zu finden sind. Nur wenige Meter von der Haustür entfernt findet Luise Denninger die ersten Heilkräuter. Am Lauf des Ebertsbronner Bachs blühen zum Beispiel das Mädesüß und der Baldrian. Die beiden Pflanzen mögen eine feuchte Umgebung, erklärt Denninger. Die Kräuterpädagogin führt eine Gruppe Frauen auf eine kleine Exkursion durch Laudenbach. Sie will ihnen im Rahmen eines Kurses der KatholischenErwachsenenbildung Dekanat Mergentheim die Welt der Heilkräuter vorstellen. Schließlich ist es wenige Tage vor Mariä Himmelfahrt. An dem Hochfest ist es Brauch, Kräuterbüschel in der Kirche segnen zu lassen. „Die Kräuterbüschel sind eine uralte Tradition“, sagt Denninger. Sie gingen bereits auf Kelten oder Germanen zurück. „Die Menschen hatten früher ein Bedürfnis, für das zu danken, was wächst. Sie ... weiterlesen
Studentenpfarrer Burkhard Hose erläuterte seine Vision für eine Kirche der Zukunft Auf großes Interesse stießen die Überlegungen des Würzburger Studentenseelsorgers Burkard Hose über eine zukunftsfähige und menschenzugewandte Kirche.
Zur Tradition des Fests gehört es, kleine Sträußchen zu binden. Kräuterpädagogin Luise Denninger zeigt nicht nur, wo die Pflanzen zu finden sind.
Voller Saal beim Kooperationsvortrag mit der Naturschutzgruppe Taubergrund Auf großes Interesse stieß der Vortrags- und Diskussionsabend mit Ansgar Jaeger, der sich als Professor für Kunststoff- und Elastomertechnik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg mit den Vor- und Nachteilen von Kunststoff auseinandersetzt.
Hermann Wohlgschaft sprach über notwendige Kirchenreform Über das, was sich in der katholischen Kirche verändern muss, um auch in Zukunft noch Menschen ansprechen zu können , sprach der Augsburger Diözesanpriester Dr. Hermann Wohlgschaft auf Einladung der Katholischen Erwachsenenbildung im Katholischen Gemeindehaus vor einem äußerst interessierten Publikum.
„Learning by Doing“ hieß das Motto Wie man richtig gute Fotos macht, das wollte eine Gruppe von Einsteigern und Aufsteigern von Manni Huber, dem Wetterfotografen des Jahres 2018, erlernen. Dieser war dazu auf Einladung der Katholischen Erwachsenenbildung Dekanat Mergentheim e.V. aus dem schwarzwälderischen Lautenbach nach Bad Mergentheim gekommen.
Dietmar Mieth sprach über die letzten Wochen seiner Frau Auf Einladung des Ökumenischen Hospizdienstes und der Katholischen Erwachsenenbildung Dekanat Mergentheim sprach Prof. Dr. Dietmar Mieth im gut besuchten Evangelischen Gemeindehaus über das Sterben seiner Frau, die vor zweieinhalb Jahren die schockierende Diagnose über einen fortgeschrittenen Krebs erhielt und im Januar 2017 verstarb. Und das tat er nicht etwa abstrakt, sondern sehr konkret und auf eine sehr persönliche Art und Weise, so wie er es auch über weite Strecken in seinem 2019 erschienen Buch “Sterben und Lieben“ tut.
Auf Initiative der Katholischen Erwachsenenbildung Dekanat Mergentheim e.V. bildete sich im Jahre 2018 mit dem Kulturverein und der Kurseelsorge von Bad Mergentheim ein Arbeitskreis mit dem Ziel, den in die Jahre gekommenen und etwas in Vergessenheit geratenen Bad Mergentheimer Philosophenweg wieder mehr ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Auf dem rund 3km langen Rundweg kann man 20 auf Tafeln festgehaltenen Weisheitslehren begegnen, welche zum Nachdenken über Gott, Welt und Mensch anstoßen. Von einem Kreis interessierter Bad Mergentheimer Bürger wurde 2006 dieser Weg initiiert und konzipiert.
Der Schmerzphysiotherapeut Patrick Sinn referierte vor einem großen Publikum im Katholischen Gemeindehaus von Bad Mergentheim unter dem Titel „Auweh von Kopf bis Zeh“ über Ursachen und Methoden der Schmerzbehandlung. Für die Entstehung von Schmerzen gäbe es zwar ganz unterschiedliche Ursachen, so Sinn zu Beginn des Abends, doch häufig laute die eigentliche Botschaft von Schmerzen, dass man etwas tun, sich mehr bewegen und sich anders verhalten solle. Dieses Motto durchzog dann auch die gesamte Abendveranstaltung.
Anfang des Jahres 2019 referierte Dr. Jürgen Lohmayer vom Referat für Weltanschauungsfragen und interreligiösen Dialog des Bistums Würzburg über die religiöse Landschaft in Deutschland. Sichtlich erfreut über die hohe Zahl an interessierten Zuhörern nahm er die Herausforderungen, Probleme und Chancen, die die zunehmende religiöse Vielfalt in Deutschland mit sich bringt, in den Blick.